Eine kraftvolle Ergänzung
Kampfkunst und Meditation sind thematisch und kulturell sehr verschieden von Psychotherapie. Ihre Ideen zu übernehmen und anzupassen, war eine große Leistung, die Psychotherapie viel effektiver gemacht hat.
Lösungsfokussiertes, systemisches Denken wurde von der Psychotherapie in den 80er Jahren entdeckt. Es war aber schon lange zuvor in buddhistischer Meditation und Kampfkunst bekannt.
In lösungsfokussierter Haltung gibt man sich die Freiheit, neue Elemente in sich aufzunehmen und an einander anzupassen. Den Anderen in unser System aufzunehmen und seine Energie zu unserer zu machen, ist aber auch Grundlage buddhistischer Kampfkünste wie Tai Chi, das im 14. Jahrhundert erstmals beschrieben wurde, oder Aikido.
Im lösungsfokussierten Ansatz erkennen wir uns in der eigenen Veränderbarkeit statt in der Bedeutung eines festen Seins. Dadurch werden wir frei, Veränderung unmittelbar im Körper zu erfahren. Die Unmitttelbarkeit der Erfahrung ist aber ein Kernziel des Zen Buddhismus.
Veränderbarkeit als Referenzgröße gibt es auch in der antiken griechischen Philosophie (Heraklits "Panta Rei").
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