Was wir tun
Unser Training und Aktivitäten
Unsere intensive Auseinandersetzung mit unserem Training hat uns im Laufe der Zeit viele originelle Einfälle zur Trainingsgestaltung beschert. Das Übungsjahr eröffnen wir im Januar immer mit einem Schneetraining im Park, morgens ab sechs. Jedes Jahr hoffen wir, dass es kalt genug ist, auf dem Landwehrkanal zu üben. Bisher vergeblich
Das Trainingshalbjahr im Sommer beschliessen wir meist auch mit einem besonderen Training - mittags im Wald, morgens auf Flughafenlandebahnen oder den ganzen Tag auf dem Wasser.
In den Sondertrainings verwirklicht sich das Zusammenwirken von Stille und dynamischer Kampfübung besonders. Wir mischen dann stille und dynamische Teile, so dass jeder teilhaben kann, ganz gleich ob er eher Stille oder eher Karate übt.
Dazwischen gibt es viele Seminare, in denen wir ungestört vertieft arbeiten können. Kleine Tagesseminare mit stillen Übungen, die im Nu vorbei zu gehen scheinen. Verlängerte Karate Wochenenden in Stolzenhagen, an denen wir täglich zehn Stunden einen Kata üben, morgens im Nebel durch die Auen schweben und nachts die Milchstrasse entlang wandern.
Noch länger dauern unsere stillen Retreats. Da stehen wir auch mal fünf Tage unterm Baum und saugen die Energie des Bodens auf. Die ist besonders stark im Altvater Gebirge in Schlesien. Die Erze tief im Boden scheinen zu uns hinaufzustrahlen.
Aus dem breiten Angebot von regel- mäßigem Training unter der Woche und besonderen Schwerpunkten kann jeder die für ihn passende Mischung finden. Wir freuen uns, Sie bald da zu sehen.
Clivia Conrad Gewerkschaftssekretärin bei VERDI
Übt mit uns Karate und manchmal Stille seit 2005.
Clivia kommt seit 2008 jedes Jahr zweimal zum Karateseminar. Ihre Eindrücke schildert sie hier.