Kunst des Wie

Systemisches Denken zeigt uns hilfreiche Dimensionen unseres Handelns, Fühlens und Denkens auf. Die Körperkunst des Tai Chi lässt uns diese sehr plastisch erfahren und zur Wirkung kommen.

Auf der Verbindung der beiden Traditionen beruht die Kunst des Wie. Sie bietet einen zugleich tiefen wie gangbaren Weg zur inneren Integration, Resilienz und Bereicherung.

Wandel, Struktur, Unterscheiden, Schauen, Rhythmus und Grenzüberwindung sind Grundtypen unseres Denkens. Zum Teil ist ihr Erleben eher schwer mit Worten zu vermitteln.

In den Bewegungen, Prinzipien und inneren Haltung des Tai Chi kann man sie aber in Körper und Praxis sehr klar erfahren. Sie werden dort leicht zugänglich und greifbar.

Je zugänglicher die Arten des Seins desto leichter wird es, gute Antworten auf das Leben zu finden und umzusetzen.

In der Praxis der Kunst des Wie finden wir in der körperlichen Übung fein differenzierte Bilder für unser Erleben in anderen Kontexten. Das so Entdeckte schult unser Inneres und kann leicht übertragen werden.

Die Kunst des Wie üben wir in verschiedenen Weisen: In reiner Körperkunst und in Anwendung auf unsere Psyche.

In regelmässigen Workshops vertiefen wir Anwendungen im persönlichen, therapeutischen und Organisationsbereich und beleuchten neue Blickwinkel.

Malte trainiert Tai Chi vorwiegend im Yang und Wu Stil bei Giles Rosbander. Die systemische Arbeit bezieht sich unter anderem auf das "5 Tiere Schema" des Syst Instituts.